Der Hof

Haruko Lyrrath:

Haruko nickt ihrer Zimmernachbarin zu, "Mach dir keine Sorgen, hier wirst du viele Geräusche wahrnehmen. Ist immerhin eine große Schule." Sie geht zum Eingang und dreht sich dann zu Lupina um, um zusehen ob sie ihr folgt. "Du wirst bestimmt überrascht sein. Ich denke mal unter einen Schlafplatz verstehst du etwas anderes als wir", wirft sie Lupina entgegen, "Aber du wirst dich sicherlich dran gewöhnen." Haruko dreht sich wieder rum und geht in das Gebäude, gefolgt von Lupina. Entlang der langen Gänge, rein ins Treppenhaus und in den ersten Stock. Nur noch ein paar Schritte und sie stehen vor der Zimmer Tür.

>> Die Schlafsäle <<

Lupina nickte der Elfe zu. Sie hatte recht. An einem so großen Ort jedem Geräusch oder jedem Geruch nach zu gehen war übertrieben. "Du wirst bestimmt überrascht sein. Ich denke mal unter einen Schlafplatz verstehst du etwas anderes als wir", wirft sie Lupina entgegen, "Aber du wirst dich sicherlich dran gewöhnen." Verwundert sah Lupina Haruko an. Was sollte denn anders sein? Dann drehte die Elfe sich um und ging in das Gebäude. Alles war so groß und ungewohnt für die Wölfin. Es gab weder Bäume noch Gras, noch war der Boden weich, was ungewohnt für ihre Pfoten war. Auch treppen waren gänzlich ungewohnt für Lupina, weshalb sie sich hier ein wenig tollpatschig anstellte. Doch ein Glück waren es nicht all zu viele, denn die beiden standen nach kurzer Zeit vor einer Tür.

>>Schlafplatz<<

"Hm, es wird schon langsam dunkel" , denkt sich Ren. Der Hof leert sich so langsam. "Dieses Mädchen vorhin, die auf der Bank etwas weiter links saß, hat mit dem Finger auf mich gezeigt. Irgendwo hab ich sie glaub ich schon mal gesehen, ich glaube das war auf dem Schiff" , fragt sich Ren. "So langsam sollte ich mich glaub ich auch mal mit jemandem anfreunden" denkt Ren.
Uwaaah~, ich bin müde, ich glaube ich gehe jetzt besser auf mein Zimmer" , gähnt Ren.

Kyoko antwortete anscheinend genervt:"Was willst du?" Da trat Laura einen Schritt zurück. "Tut mir leid wenn ich dir ein bisschen zu Nahe getreten bin. Das wollte ich nicht. Ich wollte nur dass wir Freunde werden können." Laura drehte sich um und ging so schnell wie es geht in die andere Richtung, um so weit wie möglich von Kyoko weg zu kommen.
Am anderen Ende des Schulhofs hat sie sich auf eine Bank gesetzt und fing leise an zu schluchzen. "Warum werde ich immer angeschrien und von anderen Leuten abgewiesen. Das war auch schona uf der alten Schule so."

Kyoko:

"Was geht´en mit der ab....",stöhnt Kyoko und stößt sich vom Baum ab.
Sie geht ruhig und gelassen zur Bank auf der das kleine Mädchen sitzt und
legt ihre Hand auf die Schulter des Mädchen."Tränen zeigen schwäche.",sagte
sie dem Mädchen mit ruhiger und sanfter Stimme.
Kyoko tätchelt mit ihrer Hand nochmal kurz die Schulter des Mädchens und
geht dann zurück in ihr Zimmer.Sie schaut eine weile auf den Boden und
klettert dann auf ihren Baum und setzt sich auf den Ast wo sie vor paar
Stunden schonmal gesessen hat.Sie schaut in das Zimmer von Haruko und
Lupina,sie sieht Lupina und Haruko und schaut dann wieder weg.Nach ein paar
Minuten in den leeren Himmel schauen fängt sie an Tränen zu weinen und zu schluchktzen.

Laura war weiterhin am schluchzen. Da kam Kyoko auf sie zu und fing an etwas von Schwäche und Tränen zu reden. Laura hat nur die Hälfte verstanden, weil ihr schluchzen noch zu laut war. Da merkte sie nur eine leichte Berührung auf ihrer Schulter. Dann ging sie auch schon wieder fort. Laura sah sie nur Richtung Treppen laufen.
Lauras Schluchzen hörte langsam auf und sie stand auf. Sie wischte sich die letzten Tränen weg und sagte zu sich:"Wenn Tränen wirklich Schwäche zeigen, dann zeige ich nie wieder Tränen in der Öffentlichkeit." Laura machte schwere Schritte nach vorne und ging Richtung Treppe. "WEnn ich es richtig gesehen hab, ist sie zurück aufs Zimmer. Ich möchte mich bedanken.", dachte sie sich. Laura ging schweren Schrittes die Treppen hoch. In ihrem Zimmer wollte sie zu Kyoko ins Abteil gehen. Doch das einzigste was sie sah war ein offenes Fenster.
"Dann warte ich auf sie auf meiner Seite." Laura setzte sich auf ihr Bett und nahm sich ein Buch zum Lesen.

"Ich muss schnell in mein Zimmer! Dann kann ich meinen Nachbarn kennenlernen!", denke ich mir. Doch irgendwie will ich doch nicht. Dann schon wieder. Dann doch nicht. Ich gehe hier einen Schritt in das Gebäude. Dann wieder doch nicht. Und nehme den Fuß wieder zurück. Dann doch wieder. Und nachmal zurück. Ich versperrte auch vielen den Weg durch die Tür. Also hab ich es doch getan.

Lupina

Auf dem Hof angekommen, musste LUpina enttäuscht feststellen, dass sie nirgends ein Kaninchen roch. Pech. Neugierig klapperte sie den Hof ab, irhe Nase stets offen, um neue Gerüche, die Beute verraten könnten, aus zu filtern.

Debby:
Als ich in den Hof kam stellte ich fest dass ich trotz der späten Stunde nicht allein war...es befand sich ein anderes Mädchen im Hof...sie sah so aus als würde sie irgendetwas suchen...war sie eine mit vielen Vorurteilen oder einer mit der man sich nett unterhalten konnte?

Lupina

Auf einmal war da dieser fremde Geruch. Es roch nach Metall und Öl. Verwundert sah die WÖlfin sich um. Doch sie sah nichts, was danach riechen könnte. Alles, was außer ihr noch auf dem Hof war, war ein Mädchen. VIelleicht hat sie ja was zu essen dabei. Neugierig ging Lupina zu dem Mädchen. "Du riechst komisch."

Debby:
Sie kam auf mich zu:"Du riechst komisch." ich sah sie verwundert an:"Was meinst du mit "du riechst komisch"?" wollte sie mich beleidigen? wenn ja war das ein sehr guter Ansatz...vielleicht wollte sie auch nur ein Gespräch anfangen in welchem sie mich bittet ihr bei der Suche nach was auch immer zu helfen...

Lupina

Untersuchend umkreiste Lupina ihren Gegenüber und musterte sie dabei von oben bis unten. "Du riechst wie ein Messer, siehst aber aus wie ein Mensch. Das verwirrt Lupina. Bist du ein Messer oder ein Mensch?", fragte sie das Mädchen neugierig und sah ihr dabei tief in die Augen.

Debby:
"Bist du ein Messer oder ein Mensch?"Dann wusste ich was sie meinte sie. Sie hat nicht bemerkt dass ich ein Roboter bin..."Eigentlich keines vom beiden...um genau zu sein bin ich ein Prototyp einer Alternativen Intelligenz", antwortete ich während ich mir eine Frage stellte. Warum hatte sie mir so tief in die Augen geschaut?

Lupina

Üvberfordernd fragend legte Lupina den Kopf schief, während sie ihrem Gegenüber immernoch tief in die Augen schaute. Sie konnte nur wenig Angst in diesen erkennen. generell sah sie wenig Emotion darin. "Lupina versteht das nicht, aber es hört sich lustig an. Was bist du? Lupina ist ein WOlf.", begann sie wieder zu sprechen, da sie immernoch nicht den Hauch einer Idee hatte, was ein Prototyp oder eine Alternative Intelligenz sein sollte.

Debby:
Ihr Name war also Lupina und sie war ein Wolf...und sie hatte wahrscheinlich nicht ein Wort verstanden..."Um es etwas verständlicher auszudrücken...Ich bin ein Roboter...und mein Name ist Debby." Ich fragte mich, ob sie das verstehen würde, aber ich hoffte, dass sie es versteht...

Lupina

"Um es etwas verständlicher auszudrücken...Ich bin ein Roboter...und mein Name ist Debby.", antwortete Debby. Lupina sah sie immernoch fragend an. "Roboter? kann man das essen?", fragte sie debby, dabei lies sie ihre Augen immernoch nicht aus irhem BLick.

Debby:
"Roboter? Kann man das essen?""Nein das kann man nicht essen"Na toll, sie konnte sich immer noch keinen Reim daraus machen aus dem was ich sagte...wie sollte ich noch einfacher beschreiben was ich bin?..."Ich bestehe nicht aus Fleisch und Blut"

Lupina

"Ich bestehe nicht aus Fleisch und BLut", gab Debby als Tipp. Nun dachte LUpina nach. das einzige, was sie kannte, das nicht aus Fleisch und blut bestand, waren Bäume. "Also bist du ein Baum, oder eine BLume?", fragte die Wölfin neugierig.

Debby:
"Also bist du ein Baum oder eine Blume?""Nein, ich...äh..." Wie könnte ich ihr das am besten erzählen? "...Ich bestehe zum meisten Teil aus Metall..."wie sollte ich fortfahren?...

Lupina

"Metall?", antwortete die Wölfin verwundert. Metall kannte sie. Die Waffen ihres menschlichen Ziehvaters waren aus Metall gemacht, genau so wie viele kleine Dinge an dieser Schule. "Also bist du doch ein Messer?", fragte LUpina und setzte sich hin, während sie sich mit ihrem Fuß hinter ihrem Ohr kratzte.

Debby:
"Also bist du doch ein Messer?" Seit wann können Messer reden und sich bewegen? "Nein ich bin kein Messer...ich bin..."
Wie erklärt man das jemandem der nicht viel Ahnung davon hat?

Lupina

Lupina bemerkte langsam, dass Debby die Argumente ausgingen und versuchte auszuhelfen. "Bist du wie Lupina? Etwas mit Magie zum Menschen gemacht? Bist du etwa ein menschliches Messer?", fragte Lupina

"Hm, mir ist langweilig, ich glaube ich gehe mal nach unten auf den Hof" , denkt sich Ren und geht nach unten auf den Hof. Am Hof angekommen sieht er eine wolfsähnliche Gestalt. Er geht zu ihr hin. "Hallo" , sagt Ren freundlich und lächelt sie an, "Du bist ja ein Wolf, ich habe noch nie einen Wolf gesehen" , sagt Ren und streichelt ihr Fell, "Du hast ja so weiches Fell" , sagt Ren und lächelt sie freundlich an.

Debby:
"Bist du etwa ein menschliches Messer?" So würde ich es zwar nicht sagen aber wenn mir nichts besseres einfällt..."Ja so ziemlich..." Ein Junge kam zu uns und begrüßte Lupina...nur sie, nicht mich. hatte er mich übersehen?"Hallo ich bin Debby...wer bist du?", fragte ich ihn.Jetzt müsste er mich bemerken...

Lupina

Noch während LUpina auf die Antwort von Debby wartete, erfasste sie plötzlich etwas am Hinterkopf. Sanft fuhr diese Hand an ihrem Fell entlang. Doch für was hielt sich dieser Typ, sie einfach so zu berühren, gar zu streicheln?! Wütend drehte sich Lupina um und knurrte den grünhaarigen Jungen an, wöhrend sie dabei sprungbereit in ihre Angriffsposition ging. "wer hat dir erlaubt LUpüina anzufassen?", knurrte sie ihn an